Nachdem ich mit dem Mann an meiner Seite über mein Problem mit der „Ausladung“ gesprochen hatte - woraufhin er seine Mutter (womit auch immer) erpresst hat, die Feier doch bei seinem kleinen Bruder steigen zu lassen - findet es nun also in Anwesenheit fast aller Familienmitglieder beim jüngsten Sohn statt. Die Schwester mit ihrer Familie wird nicht erscheinen. Was aber auch kein wirklicher Verlust ist. Die fadenscheinligen Ausreden bleiben uns somit in diesem Jahr erspart.
Die Brüderer haben sich also einen Plan ausgekaspert, wie sie den Weihnachtsfimmel ihrer Mutter ad absurdum führen wollen. Mit extra gekauftem Fertig-Weihnachtsbaum, 4-Gänge-Menü, aufstellen von Weihnachtskerzen und absingen von Weihnachtsliedern unter Gitarrenbegeleitung.
Ich freue mich auf das Essen. Definitiv. Aber ich befürchte, Muttern wird sich freuen wie ein Schnitzel, das ihr Jungs endlich auf den rechten (Weihnachts)-Pfad zurückgefunden haben. Und gar nicht bemerken, dass sie hochgenommen wird.

Hmm, irgendwie kam gar keine Meldung von wegen "muss freigeschaltet werden", also sicherheitshalber nochmal:
AntwortenLöschenAlso spätestens beim Singen mit Gitarrenbegleitung wäre ich ja draußen. ;)
Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass die Mutter verstehen wird, dass man sie damit hochnehmen will. Und wenn sie es doch kapiert, hmmm. Das gibt dann evt. ein Drama, das ich nicht live erleben wollen würde.
Wenn das mal gut.
geht.
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