Mittwoch, 30. November 2011

Meine beste Freundin N°2

. . . muss inzwischen wirklich kämpfen. Es geht ihr grottenschlecht. Die Nebenwirkungen, die ja schon in voller epischer Breite zuschlagen, steigern sich im Moment sogar noch.

Es geht ihr wirklichWirklichWIRKLICH bescheiden und im Moment sieht es wohl so aus, als müsste die ambulante Therapie in eine stationäre umgewandelt werden. Die Blutwerte sind zwar noch einigermaßen, nur die Elektrolytwerte sind grottenschlecht geworden. Sie bekommt zwar 2-3-mal die Woche Infusionen, aber das scheint nicht mehr zu helfen.

Gestern war es so schlimm, dass sie nicht mehr wusste, wie sie die Treppe zu ihrer Wohnung hochkommen sollte. Ich bin dann für sie einkaufen gegangen, damit sie wenigstens wieder Lebensmittel im Haus hat.

Ich wünschte, ich könnte ihr helfen.
Aber das wird sie alleine durchstehen müssen.

*soifz*




Nachtrag 14:15 Uhr
Sie ist wieder im Krankenhaus. Ihr Allgemeinzustand ist so schlecht, das die Ärzte es nicht mehr verantworten können, das sie heimgeht. Mal schauen, wie es jetzt weitergeht *schnief*

Dienstag, 29. November 2011

daily 'made me smile' - 02

Die Energie folgt Deiner Aufmerksamkeit

Deswegen habe ich heute bewußt versucht, während einer Besprechung die mehr als nur an den Nervenzehrend war, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Draußen scheint die Sonne, daheim wartet meine Katze auf mich, ebenso ein gutes Buch, mein Sofa und ein schöner Dram. All das ist ein Grund sich gut zu fühlen und nicht genervt.

Also werde ich heute Abend auf meinem Sofa einen feinen Whisky genießen, meiner Katze beim Schnurren zuhören, nebenbei vielleicht lesen und meine Energie auf die Dinge lenken, die mir wichtiger sind als fr.VHiB.


Zwar kein Grund zum Lächeln . . . aber zum entspannt fühlen.

Der verlorene Sohn

. . . meldet sich auch wieder.

Nein, ich habe kein Kind. Die Rede ist von Mr.X, der wieder mal aus seiner selbstgewählten Versenkung aufgetaucht ist. Ja, es gibt ihn noch. Es ging ihm nur nicht so gut in letzter Zeit wofür er sich auch entschuldigt hat. Besser gesagt, dafür das er sich in letzter Zeit bei mir nicht gemeldet hat weil es ihm eben nicht gut ging.

Aber es war dann wie immer . . . viel geredet, viel erzählt, viel gelacht. Wie frau das mit einem guten Kumpel halt so macht. Einfach quatschen über Gemeinsamkeiten und diskutieren über Gegensätzlichkeiten.

Wobei ich persönlich ein 45 Minuten Telefonat mit einem Mann immer noch als ungewöhnlich erachte. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Vielleicht gibt es auf Erden ja doch Männer, die einfach so eine halbe Ewigkeit mit Frauen telefonieren ohne das sie was von dieser frau wollen. Ich kenne sonst keinen Mann, der freiwillig länger als uuuunbedingt nötig telefoniert.

*soifz*

Montag, 28. November 2011

daily 'made me smile' - 01

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Das Wetter ist traumhaft, die Temperaturen auch. Noch immer hat der Winter keinen Einzug in Bayern gehalten. Und es soll auch die nächsten Tag noch weiterhin so bleiben.

Ein Grund zum Lächeln . . .

Sonntag, 27. November 2011

Adventsspaziergang

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Nachdem auch an diesem Wochenende wieder traumhaftes Wetter war, musste ich einfach noch mal eine Runde spazieren gehen. . . und um diesen ganzen unsäglichen Weihnachtsmärkten zu entgehen, die sich seuchenartig ausbreiten in unmittelbarer Nähe.

Also hab ich meine Kumpels abtelefoniert und los ging es.

Ein paar kleine Impressionen davon?!









Das ist schon ein schönes Fleckchen Erde hier ...

Samstag, 26. November 2011

Der Advent

hat nun auch bei Fr.Matilda Einzug gehalten.
Auch wenn sie diesen ganzen Rummel um das angebliche Fest der Liebe verachtet, und so sehr sie weiß, das es nichts verlogeneres gibt als diesen Blödsinn.

Es ist ein Grund, Kerzen anzuzünden.
Was sie mehr liebt als alles andere. . .
Kerzenlicht.



Was aber nicht bedeutet, das Fr.Matilda diesen ganzen anderen Dekoquatsch mit macht. Neeeneee, das gibt es hier nicht !

Advent (von lateinisch adventus ‚Ankunft‘ zu venire ‚kommen‘) bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Hochfest der Geburt von Jesus von Nazaret, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr.

Inzwischen ist es nur noch der Countdown bis zur Bescherung.

Leider.

Mittwoch, 23. November 2011

Draussen

. . . sieht es nicht nur verdammt kalt aus.
Es ist auch verdammt kalt.







Geschenkt bekommen ...

. . . von meiner besten Freundin.
Mit den Worten "Ich teile meine Medikamente mit dir " bekam ich einen goldenen Briefumschlag.

Medikamente?
Teilen?


Nun ja, seht selber was ich mit ihr teilen darf . . .






Das Ding ist ein Adventskalender mit Schokolinsen.
Wie cool ist das denn ?

Meine beste Freundin.
Genauso einen an der Waffel wie ich.


Deswegen hab ich sie ja so gern.

Dienstag, 22. November 2011

Montag, 21. November 2011

Meine beste Freundin

. . . muss ja seit einigen Wochen aufgrund ihrer Not-OP und der daraus resultierenden Diagnose Zervixkarzinom (oder auch Kollumkarzinom) eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie über sich ergehen lassen.

Sie ist inzwischen bei der Halbzeit angekommen und bis zum letzten Wochenende ging es ihr auch soweit gut das sie auch ab und zu Spazierengehen konnte. Und auch gegangen ist.

Nun hat sich die Situation drastisch geändert. Die Nebenwirkungen der Behandlung melden sich mit voller Wucht. Gut, es soll zwar nur kurzzeitige Nebenwirkungen sein, die wieder zurückgehen. Und doch sind sie unangenehm.

Übelkeit, Durchfall, Mineralienmangel, Hautrötungen („Sonnenbrand“), Schmerzen beim Wasserlassen, Müdigkeit, Erschöpfung.

Nichts, was frau freiwillig haben wollen würde.
Und doch ist es die einzige Chance den „miesen, kleinen Drecksack“ (Zitat Nate) auszuräumen und „dafür zu sorgen, dass der es bereut sich in ihr breitgemacht zu haben“ (Nochmal Zitat Nate)

Von daher werde ich heute für sie einkaufen gehen und all das Zeuges holen, das sie nicht schafft zu holen. Und sie fest drücken.

Sonntag, 20. November 2011

Ewigkeitssonntag oder Totensonntag

. . . ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag und damit der letzte Sonntag des Kirchenjahres. Der Totensonntag ist in allen deutschen Bundesländern besonders geschützt. Die Feiertagsgesetze aller Bundesländer außer Hamburg bestimmen den Totensonntag als Trauer- und Gedenktag oder als „stillen Tag“ oder „stillen Feiertag“, für den besondere Einschränkungen gelten.

Und trotzdem gibt es die heutigen Jugendlichen, die keinerlei Verständnis haben, das aus diesem Grund ab Mitternacht Ruhe herrscht. Das es Veranstaltungsverbote gibt.

Eine Samstagnacht.

Nächstes Wochenende beginnt die Adventszeit - eigentlich schon mitten in der zweite Fastenzeit im Jahr. Heute einfach nur noch fressen, saufen und Weihnachtsmärkte. Keine Besinnung, keine stille Einkehr, keine Zeit seine Ansprüche herunter zu schrauben. Früher waren es auch im Advent 40 Fastentage, ebenso wie in der Zeit vor Ostern.

Ich überlege diese Jahr einfach mal im Advent zu fasten.
Mal schauen, wie weit ich komme.

Samstag, 19. November 2011

Atmen

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Flach
Hastig
Hektisch
Nervös
Unvollständig
Verkrampft

Einfach nur falsch
Energielos
Energieverschwendend

Brücke zwischen Körper, Geist und Seele
Gestört
Gesprengt


Stress und ruhige Atmung schließen sich aus.
Und doch ist es unmöglich, ruhig zu atmen wenn frau gestresst ist.

Freitag, 18. November 2011

Wunschdenken

. . . macht einem das Leben manchmal schwer.

Es ist schwer zu erklären, wie sehr einem die Männer Sorgen bereiten können - nur weil frau für sie uninteressant ist. Und noch schwerer ist es das einfach hinzunehmen.

Auch wenn Frau Matilda das einfach tun sollte.
Es hinnehmen.
Es akzeptieren.

Es akzeptieren,
. . . dass sie nicht diejenige ist, die für die Männer die sie interessant findet im Gegenzug interessant ist.
. . . dass sie nicht diejenige ist, die eben diesen Männern schlaflose Nächte beschwert - im positiven Sinne.
. . . dass sie nicht diejenige ist, die eben bei genau diesen Männern nicht in bleibende Erinnerung ist und diese somit auch nicht wirklich an sie denken - außer vielleicht als gute Bekannte.

Sondern dass sie diejenige ist, die ein guter Kumpel ist, mit dem Mann mal einen trinken gehen und die auch was „abkann“ . . . und die auch bei schlechten Männerscherzen nicht in Ohnmacht fällt.

Und genau aus diesem Grund eben nicht wie eine dumme Uschi angesehen wird und das zu beschützende Weibchen für diese Männer ist. Die einen Partner auf Augenhöhe möchte und genau daran scheitert. Die manchmal ein harter Brocken ist und genau deswegen nicht in die engere Wahl kommt.

Sie sollte das einfach lassen mit den Kerlen.
Erspart frau viele Kopfschmerzgedanken.
Und noch mehr Kopfschmerztränen.

Donnerstag, 17. November 2011

Beziehungen

. . . sind der Grund, sich ganz auf jemanden einzulassen.
Und das erfordert verdammt noch mal Mut.


Sonntag, 13. November 2011

light up my life ...

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Manchmal . . . helfen Telefonanrufe, das frau sich besser fühlt.
Manchmal . . . auch wenn es mit einem Mann ist.
Manchmal . . .

Volkstrauertag

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Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den „Stillen Tagen“. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen.

Grade an Tagen wie diesen ist es erschreckend zu lesen, das es noch heute in diesen Zeiten zu abartigen Folterungen und Morden kommt - wie in Syrien und Libyen, aber auch durch rechte Gewalt in Deutschland.

Und wenn frau dann noch liest, das es bei einer Lieferung von 16.000 Maschinenpistolen (Heckler&Koch) nach Indien zu Ungereimtheiten kam, diese also nicht für Sicherheitskräfte waren, sondern das diese möglicherweise im Kampf gegen die maoistischen Naxaliten-Rebellen eingesetzt worden sind (Spiegel-Online) . . . wird ihr schlecht.

Und sie merkt, dass Gewalt, Aggression und Extremismus in Alltag überall zunehmen. Und erschreckt darüber immer wieder. Auch weil sie merkt, dass ihre eigene seelische Belastungsgrenze immer kleiner wird durch den Stress, den zu bewältigen sie gezwungen ist.

Wenn ihr das schon an sich selber auffällt . . .
Wie soll es dann anderen gehen?

Und irgendwo hat sie Angst.

Das irgendwann auch ihr eigenes, kleines, unbedeutendes Leben auf der Kippe stehen könnte. Sei es durch eigene Dummheit, als aber auch durch all die anderen Menschen, die genau wie sie ihre Belastungsgrenzen erreicht haben . . . oder aber einfach nur durchgeknallte Spinner sind, die ihrem eigenen Größenwahn zu viel Raum geben. Bei denen frau teilweise noch nicht einmal weiß, was zum Geier diese Menschen mit ihren Terrorangriffen überhaupt erreichen wollen.

DAS macht ihr Angst.

Samstag, 12. November 2011

Glaubenssache

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Frau Matilda glaubt so langsam, das sie das einfach mit den Männern lassen sollte.

Vor 36 Monaten wurde sie vom Ex in die Wüste geschickt.

Vor 22 Monaten hat sie sich in einen Mann verliebt, der sie zwar "menschlich sehr schätzt" aber das war es dann auch schon.

Vor 6 Tagen hat sie einen anderen Mann kennengelernt, den sie wirklich mag und den sie gerne näher kennen lernen würde. Bei dem Frau Matilda aber absolut keine Ahnung hat wie sie das anstellen könnte.

Und das ist das, was sie nicht versteht. Es heißt doch immer „Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen“ . . . wieso laufen ihr immer nur andere Töpfe über den Weg? Die zwar zur Serie passen, aber eben nicht zu ihr. Die zwar gute Freunde sind/sein könnten, aber kein Herr Matilda.

Aber es gibt nichts, was frau nicht mit einem Haufen Schokolade für sich regeln könnte. Auch nicht ein Männerproblem . . . bzw . . . der Tatsache, dass Männer und Frauen in verschiedenen Universen leben.

Jedenfalls leben keine in Frau Matildas Universum.

Matilda ist frustriert.
Merkt man das?


Freitag, 11. November 2011

Weisheit

Ein alter Indianer erzählt seinem Enkel:
"In meiner Brust wohnen zwei Wölfe: Einer ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, des Mißtrauens, der Verzweiflung und des Neides. Der Andere ist der Wolf des Lichtes, der Liebe, der Hoffnung und der Lebensfreude"

Fragt der Enkel:
"Und welcher der Beiden wird gewinnen?"

Der alte Indianer antwortet:
"Der, den ich füttere!!!"

gefunden bei Liselotte Müller


Montag, 7. November 2011

Frankfurt

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Letztes Wochenende war ich in Frankfurt.
Hier ein paar wenige Impressionen ...
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Schön war's.
Toller Tag, mit tollen Leuten.

Und einem sehr nervösen, aber auch sehr interessanten Mann. Einer, der mich schon irgendwie interessieren würde, wenn er denn nicht so weit weg leben würde. 450 km. Weit weg. Zu weit weg zum besser kennen lernen. Leider.