Montag, 29. Dezember 2014

Nein, nein.

Es schneit in Frankfurt nicht. Nein, nein. Jedenfalls hat das dbMva behauptet, als der Wetteronkel kurz nach Weihnachten davon sprach, das das weiße Zeugs kommen würde. "In Frankfurt schneit es nicht" sprach er und lehnte sich zurück.

Am 27-Dez-2014 sah das allerdings ganz anders aus, als er und ich morgens aufstanden. Ganz Frankfurt lag unter einem weißen Laken. "Das bleibt es eh nicht liegen" sprach er und lehnte sich zurück.

Am 28-Dez-2014 haben wir uns dann morgens auf den Weg in den Stadtwald gemacht haben. Was soll man bei so einem geilen Wetter auch sonst machen, als die Schönheit der Natur zu geniessen? Und dbMva einen Schneeball in den Nacken werfen, weil das Zeugs doch liegen geblieben ist?


Und zu guter Letzt - zwei Bahn-Schrat-Bilder. Nicht perfekt, aber dafür stellen sich Bahn-Schrate stundenlang in den Schnee. In der Hoffnung, das das Bild dann auch was wird. Beforzugt mit Dia-Film, damit man es sich hinterher groß auf der Wand anschauen kann.




Freitag, 19. Dezember 2014

the day after

Vorhin hatte ich nun mein „Abschlußgespräch“ mit meinem jetzt-dann-Ex-Chef. Sehr emotional, sehr traurig, sehr wehmütig.

Dabei sind viele Dinge auf den Tisch gekommen, die in den letzten 12 Monaten so im Zusammenhang mit meinem jetzt-noch-Teamleiter passiert sind. Sei es das wegnehmen von Aufgaben, sei es der fehlende wertschätzende Umgang, sei es die Tatsache dass er mich wie eine Dreijährige vor Kollegen abgekanzelt hat. Vieles war meinen jetzt-dann-Ex-Chef offensichtlich nicht bekannt (wie auch?). Er es sich jedenfalls notiert und wird dann mit meinem jetzt-noch-Teamleiter-zukünftig-dann-Chef darüber reden.

Ich wage zu bezweifeln, dass sich daraus für mich dann zukünftig Vorteile ergeben. Aber vielleicht erfahre ich dann endlich mal, was ich wirklich darf oder eben nicht. Ob ich auch zukünftig meine Stelle als technische Assistenz (als die ich eingestellt wurde) tatsächlich ausüben darf, oder ob ich mich mit der Degradierung zur demütigen Labormaus zufrieden geben muss.

Es wird sich ebenso zeigen, wie gravierend die Aussage „Wir bauen fest auf Sie“ sein wird. Ob ich den Laden mehr oder weniger alleine schmeißen muss, mit wechselnden Aushilfen. Die zwar da sind, aber die gesamte Anwesenheitszeit Betreuung benötigen und mir damit meine Zeit stehlen. Oder ob ich eine zweite, festangestellte Kraft bekomme, die mich nach ein paar Monaten dann doch entlastet.

Natürlich müssen sie auf mich bauen. Auf wen denn auch sonst? Ich bin ja die einzige Arbeitskraft, die ihnen geblieben ist. Ein Ein-Frau-Team hat eben nur eine Person, auf die man bauen kann. Ich schätze, das wird dann wohl demnächst wieder einmal zu einem Gespräch mit dem Betriebsrat führen. Denn ich werde hier den Laden nicht alleine schmeißen. Dazu gibt es zu viel Arbeit, als das eine einzelne Person das alleine schaffen kann.

2015 wird hart. Sehr hart. Emotional, mental, körperlich.
Ich habe jetzt schon keine Lust mehr auf das kommende Jahr.

Könnte ich das bitte überspringen und gleich in 2016 ankommen?



Donnerstag, 18. Dezember 2014

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir . . .

"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!"
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer . . .

Soeben (18-Dez-2014, 09:14 Uhr) kam die Info aus der Hierarchie, das mein Teamleiter ab 01-Jan-2015 der Nachfolger meines bisherigen disziplinarischen Vorgesetzten werden wird, da dieser eine neue Rolle innerhalb unserer Abteilung antreten wird.

Und ja, Herr Zaubermann, das Jahr 2015 hat jetzt schon verloren. Aber sowas von. Das kann gar nicht mehr gewinnen.

Und ja, Herr Zaubermann, ich schreibe bereits seit Monaten Bewerbungen. Immer und immer wieder. Seit Januar über 50. DFavon waren dann 6 von einem Minimalerfolg gekrönt - einem Vorstellungsgespräch. Welches allerdings immer wieder (und öfter) an meinem Alter und meinem derzeitgen Jahresgehalt gescheitert ist.

Nicht, das ich nicht bereit wäre auf locker mal 30% davon zu verzichten, nur um diese Stellen zu bekommen. Aber diese Einstellung ist den (möglichen) Vorgesetzten vollkommen suspekt. Man kann doch nicht freiwillig auf Gehalt verzichten, nur um eine Stelle zu bekommen. Das kann doch nicht sein.

Ich habe bereits einen Bewerbungscoach gefunden, welchen ich auch kontaktiert habe. Einfach um einen weiteren Schliff zu bekommen. In der Hoffnung, das ich in absehbarer Zeit gehen kann.



God is the biggest asshole ever

Unser Team besteht, seit meine einzige und Lieblingskollegin in Elternzeit und mein Lieblingskollege in Rente gegangen sind, ja nur noch aus zwei Personen - meinem neuen Kollegen und eben mir. Wenig, aber mit dem neuen Kollegen bin ich gut ausgekommen und von daher haben wir das auch alles irgendwie immer gewuppt bekommen, was auch passiert ist.

Nun wurde ich soeben (18-Dez-2014, 08:25 Uhr) von eben diesem Kollegen darüber informiert, das er zurück in sein altes Team wechselt und dort die Stellvertreter-Position seines (ehemaligen und jetzt dann wieder) Teamleiters übernimmt. Das wäre alles schon mit unseren Chef und unseren derzeitigen Teamleiter geklärt und abgesegnet. Eben mal so nebenbei eingestilt.

Einerseits freue ich mich natürlich für ihn, das er eine solche Chance angeboten bekommen hat, andererseits kann ich gar nicht so viel kotzen, wie ich möchte.

Wieder einen neuen Kollegen einarbeiten.
Wieder bei Null anfangen.
Wieder doppelter Stress für mich.

Und das mit einem Teamleiter, der mich behandelt wie eine Dreijährige und mich (und meine 26-jährige Berufserfahrung) einfach nicht wertschätzt, wertschätzen will. Das wird ein ganz schlimmes Jahr 2015, das jetzt dann auf mich zukommen wird.

Ich kann nicht mehr.
Ich mag nicht mehr.
Ich muss einfach nur hier weg.

Egal wie . . .


Montag, 8. Dezember 2014

Alle Jahre wieder ...

naht das Weihnachtsfest. Und ja, auch in diesem Jahr bin ich wieder in FFM beim bMva. Und ja, auch in diesem Jahr sollte es eine Weihnachtsessen geben im Kreise der Familie. Wie schon im letzten Jahr bei seinem Bruder (siehe hier und hier).

Da ich aber im Mai nach dem ganzen Zirkus mit seiner Mutter für mich entschieden hatte, das Haus seiner Eltern nicht mehr zu betreten, hatte der bMva nun beschlossen, das ganze einfach bei sich stattfinden zu lassen. Mit allen. Also seinen Eltern und seinen Geschwistern. Da wir aber 7 Personen gewesen wären inklusive seiner Neffen, wollte er das nur mit den „Erwachsenen“ machen. Ohne die Neffen halt. Die offizielle Begründung war Platzmangel, der eigentliche Grund ist aber ein anderer.

Der jüngste Sohn seiner Schwester ist ziemlich verhaltensauffällig und schon im Haus seiner Eltern nur begrenzt zu ertragen. Dort ist aber einfach viel mehr Platz (als in seiner 2-Zimmer-Wohnung), so dass er halt aus dem Raum geschickt werden kann, wenn es zu schlimm für alle Anwesenden wird. Denn der Junge ist echt, echt anstrengend. Er kennt keine Grenzen und benimmt sich auch dem entsprechend. Da wird man schon mal getreten, wenn ihm langweilig ist. Oder das Essen vom fremden Teller genommen. Oder die Hand mit der ausgeniesten Rotze am Tischtuch abgewischt. Und so jemanden möchte er einfach nicht in seiner Wohnung haben.

Nicht, das ich was dagegen gehabt hätte, im Gegenteil. Das habe ich dbMva auch gesagt, das ich ihm da völlig zustimme und mit seiner Entscheidung einverstanden bin. Seine Schwester hat allerdings die Teilnahme am Familienessen abgesagt. E egal ob Platz ist oder nicht, entweder alle kommen oder keiner. Die daraufhin erfolgte Begründung war allerding sehr spaßig . . . sie hat niemanden, der für ein paar Stunden auf die Jungs aufpassen könnte. Mir persönlich drängt sich dann die Frage auf – wo ist denn der Erzeuger? Oder dessen Eltern? Es sind auch seine Kinder bzw. deren Enkel. Wieso können die die beiden nicht einmal an Weinachten beaufsichtigen? Nur für ein paar Stunden?

Nein, die Familie ihres Fast-Ex-Mannes ist nicht gewillt, die beiden zu nehmen. Nicht einmal für ein paar Stunden. Nicht einmal an Weinachten. Man macht auch dort auf heile Familie mit dem Verhältnis des Sohnes. Welche btw. auch noch verheiratet ist - wie auch ihr Gspusi. Aber das ist ja etwas anderes. Das ist ja der heilige Sohn. Der darf das.

Weihnachten ist so eine verlogene Scheiße.



Samstag, 6. Dezember 2014

Es weihnachtet ... ein wenig

In diesem Jahr hatte ich mir mal keinen Adventskranz gekauft, sondern ihn aus den "Deko-Resten" der letzen Jahre selber gemacht. Reicht völlig aus. Ich finde ihn jedenfalls gelungen.






Dienstag, 2. Dezember 2014

Ungeklärte Fragen des Alltags - N°4

Es ist schon erstaunlich, das ich -bei zeitlich weit auseinanderliegenden, getrennten Buchungen eines Zugtickets- in beiden Fällen für Hin- und Rückfahrt die gleiche Platznummer bekommen habe.

Anfang Oktober war es im ICE im Wagen 7 der Platz 101, letztes Wochenende war es im IC/EC der Wagen 270, Platz 22.



Merkwürdig das ist.