Donnerstag, 27. Juni 2013

Memo an mich -N°4

Egal, wie sehr du deine niegelnagelneue, unglaublich kuschelige, tiefweinrote Bettwäsche liebst. Du hast eine Katze mit weißem Fell. Katzen haaren. Und sie liebt diese Bettwäsche genau wie du. Leb damit.




ggggnnnnnnnaaaaaaaa

Sonntag, 23. Juni 2013

Samstag in 4 Bildern - N°26

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“Why?" I whispered. "Why do you love me?"
"God told me to," he said softly.
"He told me that you were the one."

L.N. Cronk, Chop, Chop


Samstag, 22. Juni 2013

My Kindle

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Anfang des Jahres hatte ich zum Geburtstag meiner Freundin (im März) schon mal einen Kindle gekauft, damit sie sich während ihrer ganzen Behandlungen etwas leichter tun würde. Denn immer die schweren Bücher halten war immer recht anstrengend für sie.

Bedingt durch ihren Tod Anfang Januar war das Teil noch bei mir. Von daher habe ich dann doch irgendwann begonnen, ihn zu nutzen. Obwohl ich eigentlich eine absolute Anhängerin von gedruckten Büchern bin.

Inzwischen nutze ich ihn recht viel. Vor allem, wenn ich mit dem Zug unterwegs bin. Erspart einem viel Schlepperei im Gepäck. Trotzdem muss ich sagen, dass ein Kindle nie ein gleichwertiger Ersatz für ein gedrucktes Buch sein kann. Alleine das Geräusch beim Blättern fehlt, ebenso wie der Geruch von neuen Büchern. Ich liebe das einfach.

Aber - wie gesagt, er ist praktisch. Unbestritten. Und da es viele Bücher inzwischen auch kostenlos gibt, lade ich mir regelmäßig auch welche davon herunter. Um ehrlich zu sein, sind es insgesamt 108 Bücher seit 10. Februar. Aber nicht alle kostenlos. Die meisten Bücher, die mich interessieren, kaufe ich regulär. Aber grade die klassische Literatur (Austen, Dumas, Shakespeare, Storm, Flaubert, ec) gibt es in vielen Fälle eben doch kostenlos.

Im Moment gibt es den Einsteiger-Kindle grade mal wieder im Angebot für 69€. Wobei ich inzwischen aber eher den Paperwhite empfehlen würde. Durch die integrierte Beleuchtung liest es sich halt in der Dämmerung o.ä. besser. Ich brauche eine Leseleuchte für meinen, was ein wenig lästig ist.


Aber im Zug geht es.
Da ist es eh nie dunkel.

Außerdem erinnert mich der Kindle immer an meine Freundin.
Das alleine ist es auch schon wert.

Freitag, 21. Juni 2013

Spuren

Alle Dinge, die wir tun, hinterlassen Spuren.
Alle Gespräche, die wir führen, hinterlassen Gedanken.
Alles, was wir sehen, hinterlässt bei uns Bilder.
Alles, was wir wahrnehmen, hinterlässt bei uns Phantasien.
Bei jedem, der uns liebt, hinterlassen wir Gefühle.
Bei jedem, den wir lieben, hinterlassen wir uns.

Wir hinterlassen Spuren.
Egal, wohin wir gehen.
Egal, mit wem wir reden.
Egal, wen wir lieben.
Egal, was wir tun.

Wir hinterlassen Spuren.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Lieblingslied

Auch wenn ich das Risiko eingehe, damit abgemahnt zu werden, das muss jetzt einfach sein.



Dienstag, 18. Juni 2013

Noch'n Buch (aus der Rubrik 101 in 1001)

Und wieder ein begonnenes Buch beendet.
Er ist wieder da: Der Roman.

Sommer 2011.
Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Timur Vermes' Romandebüt ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte.



Einerseits erschreckend, andererseits aber auch wirklich komisch. Schon ein komisches gefühl, dazusitzen und zu denken „ja, da hat er Recht“. In dieser Geschichte begleitet man die Hauptperson, eben den „GröFAZ“ aus der Gosse bis hin zum Medienstar. Und das mit erschreckender Authentizität.

Beim Schließen des Buches überkommt einen die gruselige Erkenntnis, wie leicht es einem Mann wie Adolf Hitler heute fallen würde, die Gesellschaft wieder für sich zu gewinnen und zum anderen dieses komische Gefühl, ihn öfter mal sympathisch zu finden . . .

Trotzdem lesenswert.

Montag, 17. Juni 2013

Der erwiesenermaßen beste Mann von allen

hat mir zu meinem Geburtstag eine unglaubliche Überraschung bereitet.

Zum einen hatte er extra einen großen Strauß Blumen dabei, als er aus dem Zug stieg – was noch nie einer seiner Vorgänger gemacht hat. Da habe ich das erste Mal Tränen in den Augen gehabt.

Zum anderen hat er (scheinbar) in den letzten Wochen viel mit dem Inhaber unseres Lieblingsrestaurants telefoniert und gemailt. Und so ein außergewöhnliches Geburtstagsmenü arrangiert. Zumindest würde ich ein 6-Gang-Menü so betitulieren.

Ausgemacht wäre wohl nur 5 gewesen *kicher*, aber schlussendlich waren es dann doch 6, wenn man das Amuse-Gueule mitzählt. Die Franzosen rechnen das schließlich mit.

Womit auch das Thema des Abends klar ist: unser Frankreichurlaub.

Da habe ich dann noch zwei- oder dreimal die Tränen in den Augen gehabt. Allerding vor Freude. Und weil ich nicht wusste, was ich noch dazu sagen sollte. Dann hat ja auch noch das Wetter einfach perfekt gepasst und wir konnten draußen sitzen.

Auch das hatte er mittags noch telefonisch abgeklärt.

Und so wurde ich an einen perfekt gedeckten Tisch geleitet und durfte, außer die Speisen entgegen zu nehmen, nichts mehr entscheiden.

1. Gang (Amuse-Gueule)
Wachtelbrust auf Selleriepüree mit Pimiento De Padron

2. Gang
Entenbrust auf Ratatouille mit kleinem Salat

3. Gang
Suppe aus Kräutern der Provence mit eingelegten Senfkörnern.


Zu meiner Schande muss ich gestehen, da sich das Bild erst gemacht hatte, als ich die Suppe schon zur Hälfte gegessen hatte. Die roch einfach ZU GUT.

4. Gang
Schwarzer Heilbutt auf Kartoffelpuffer mit Blattspinat an Safranschaum

5. Gang . . . der Hauptgang
Rinderfilet an gebratener Foie gras auf Kartoffelpüree mit Kirchsauce

Sehr, sehr lecker. Wobei ich persönlich noch nie Foie gras so am Stück gegessen hatte. Ich kannte nur die typisch französische Pâté de Foie gras. Die sehr gut schmeckt. zu gut. Leider. Gebratene Foie gras ist . . . nun ja . . . zwar ok, aber eben auch verdammt fettig. Mir war es zu fettig.

Aber da ich inzwischen bei Gang 5 angekommen war, musste ich ja auch nicht alles aufessen. Es war ja klar, dass noch ein Nachtisch kommen würde. Und so, wie ich den Mann an meiner Seite eingeschätzt hatte, würde das vermutlich DER Schokoladenkuchen sein. Der, dessen Rezept ich aus Frankreich bekommen hatte.

Und das war dann auch (wie erwartet) Gang Nr 6.

Es war nur leider inzwischen so dunkel geworden, da sich auf das Fotografieren verzichtet habe. Somit habe ich leider kein Foto für euch. Aber das kann ich ja zur Not auch noch irgendwann mal nachreichen.

Alles in allem, ein unglaublich schöner, entspannte Abend.
Einfach wunderbar.

Es hat sich noch nie in meinem Leben ein Mann solche Mühe für mich gegeben. Irgendwie treibt mir das auch heute noch die Tränen in die Augen.


Er ist jedenfalls seit gut 1,5 Stunden auf dem Heimweg und wir sehen uns in 12 Tagen wieder.
Ich wünschte, ich hätte endlich einen anderen Job.
Ich wünschte, ich wäre endlich in seiner Nähe.


Montag, 10. Juni 2013

Balkonlektüre (aus der Rubrik 101 in 1001)

Auch damals blühten die Kirschen. Endlich Sommer!

Nur bei Jule herrscht schlechte Stimmung. Stress mit dem Freund, Stress in der Agentur. Als dann noch ihre geliebte Oma ins Krankenhaus kommt, quartiert Jule sich kurzerhand in Mielchens altem Haus an der Elbe ein. Sie macht sich im Garten nützlich, pflückt Kirschen und kümmert sich bereitwillig um den Übernachtungsgast. Denn Sebastian Hofstetten ist ihr gleich sympathisch. Der junge Klimaforscher untersucht mit Hilfe von Obst aus alten Weckgläsern die Veränderungen des Wetters. Jule will ihm helfen und sieht sich im Vorratskeller ihrer Oma einmal genauer um. Je weiter sie nach hinten vordringt, desto älter werden die Gläser. Und dann findet sie ganz unvermittelt einen Brief aus dem Jahr 1945. Jule hat den Namen des Schreibers noch nie gehört. Doch sie kennt die Adressatin . . .



Ich habe das Buch an einem Nachmitteg in einem Rutsch durchgelesen. Eine wirklich schön erzählte, nette Geschichte. Nichts aufregendes, aber trotzdem was für's Herz.

Kurzweilige Lektüre zum Weiterempfehlen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

lazy summer afternoon

Auch wenn frau im Moment (mal wieder) krank ist, so ist es einfach wunderbar Nachmittags auf dem eigenen Balkon die Sonnenstrahlen genießen zu können. Es tut einfach nur gut. Vielleicht auch, weil es einfach viel zu lange gdauert hat in diesem Jahr.



Dienstag, 4. Juni 2013

Vom besten Kuhtreiber der Welt

für die (seiner Meinung nach) beste Sozia der Welt.


Montag, 3. Juni 2013

Kundenservice

ist für manche Unternehmen ein Fremdwort.
Vor allem, wenn es sich um eine US Firma handelt.

Letzte Woche hat meine Waschmaschine beschlossen, inkontinent zu werden und im gleichen Atemzug eines meiner „guten“ T-Shirts zu ruinieren. Sie hat ihm den Ärmel abgerissen.

Nun ja, der Versuch, das US Unternehmen zu kontaktieren via deren deutsche Homepage stellte sich als Herausforderung dar. Vor allem wenn frau in der Arbeit sitzt und nicht am heimischen PC. Auf der HP gibt es nur ein Kontaktformular, in dem Seriennummer, Servicenummer, Typnummer und noch ein paar Infos abgefragt werden. Die sich natürlich an (bzw. IN) der Maschine befinden.

Und ohne all diese Angaben kann man das Formular nicht abschicken.

Telefonisch war es genau die gleiche Herausforderung, da die Hotline Menschen eben genau diese Angaben auch haben wollen. Ohne diese Angaben keine Auftragsannahme. Und da es sich um einen Subunternehmer des Herstellers handelt kann man auch mit dem keinen Kontakt aufnehmen. Sondern man muss darauf warten, dass eben jener Subunternehmer sich beim Anrufer meldet.

Und wann meldet sich der? In der Mittagspause, wenn frau nicht in Reich- oder gar Hörweite ihres Telefons ist. Wann auch sonst ?! Ein Rückruf ist ausgeschlossen. Und nach drei erfolglosen Anrufen meldet sich der Subunternehmer gar nicht mehr.

Also ruft frau dann irgendwann entnervt einen ortsüblichen Handwerker an, in der Hoffnung, das sich dieser des Problems annehmen - und vor allem jenes lösen kann.

Somit sind wir bei heute.
Der ortsüblichen Handwerker hat soeben die Wohnung verlassen mit einer (vermutlich) reparierten Waschmaschine. Welche nun grade läuft. irgendwie muss der Wäscheberg ja kleiner werden.

In 5 Minuten werde ich also zum dritten Mal ins Bad traben, um die Maschine zu kontrollieren. Respektive ihre hoffentlich erneute Dichtigkeit. Sollte dem nicht der Fall sein, werde ich den ortsüblichen Handwerker wohl morgen früh erneut anrufen müssen.

Bis jetzt schaut es gut aus.

Samstag, 1. Juni 2013

Neuerwerbung

Nachdem mir im letzten Urlaub meine Motorradhose kaputtgegangen ist, musste ich mir nun unweigerlich eine neue anschaffen. Wobei ich mich bis heute noch frage, wie diese Naht so einfach reißen konnte . . . irreparabel reißen. Aber nun gut. Es wurde eine Drive Sympatex Mohawk Tourenhose.


  • leichtes, abriebfestes original Cordura®-Ripstop-Außenmaterial
  • robuster Besatz aus Büffelleder an Hüfte, Knie und Sitzbereich
  • wasserdicht, winddicht, und atmungsaktiv durch Sympatex®-Klimamembran
  • MVS-1-Membran-Ventilations-System gegen Hitzestau
  • atmungsaktives, sommerleichtes Netzfutter
  • herausnehmbares Thermosteppfutter
  • Bundweitenverstellung
  • zwei Einschubtaschen
  • Reflexmaterial
  • gummierte Knöpfe gegen Kratzer am Lack
  • Verbindungsreißverschluss zu Jacken
  • zertifiziert mit dem TÜV-Quality-Proof-Label

Kurz gesagt - saubequem.

Quelle: Polo.de

Gut, ich habe wie immer das Problem, das sei zu lang ist, wenn ich damit laufen muss. Dafür sitzt sie aber auf dem Motorrad wie ne Eins.

Jetzt muss nur noch das Wetter wieder mitspielen.