Dienstag, 22. April 2014

Wenn eine eine Reise tut . . . oder . . . Ostern in Frankfurt, Part One

Da der erwiesenermaßen beste Mann von allen und ich endlich mal wieder ein langes Wochenende genießen wollten, bin ich bereits am Gründonnerstag nach FFM gefahren. Chaos pur, nachdem es auf der ICE Strecke zu einem größeren Feuerwehreinsatz gekommen war und ich erst einmal festhing. Die Zugbindung konnte ich aber aufheben lassen und somit jeden Zug nehmen, der dann irgendwann mal erscheinen würde.

Es kam ein völlig überfüllter IC, in den sich dann noch mehr Leute hineinquetschten – wie ich ja auch. Gut, ich war alleine und konnte mich im Vorraum auf den Fußboden setzen. Aber ich verstehe nicht, wie ich mit einer Großfamilie in einen Zug am verkehrsreichsten Tag des ganzen Jahres steigen und mir allen Ernstes einbilden kann, dass ich dort noch eine Sitzplatz finde. Oder besser gesagt – 6 (in Worten: SECHS) zusammenhängende Sitzplätze für meine gesamte Brut. Soooo teuer sind Reservierungen nun auch nicht, und man hat seinen Sitzplatz sicher.

Das Umsteigen in Stuttgart war auch eine Herausforderung durch die Baustelle. Aber richtig ausgeflippt bin ich dann, als ich im Anschlusszug mich fast um meinen reservierten Sitzplatz schlagen musste der von einem Dreibeiner besetzt war. Und den dieser auch nicht zu räumen gedachte. Dank Zugbegleiter hat es sich dann aber geklärt. Der Arsch musste aufstehen. Er hatte schließlich diesen Sitz widerrechtlich besetzt. Aber ich hab echt die Hasskappe aufgehabt bis dahin.

Natürlich kamen wir dann auch verspätet in FFM an. Die den IC ziehende Lok war defekt und musste ab Stuttgart verstärkt werden. Für die Bahnnerds: es wurde eine 103 vorgespannt.



Für alle anderen: Die zweite Lok durfte aufgrund des hohen Gesamtgewichts nur noch 140km/h fahren. Somit waren es dann schlussendlich +40‘ in der Ankunftszeit. Der bMva kam aber eh grade aus dem Stadion und war somit fast zeitgleich mit mir am Bahnhof. Von daher – alles im grünen Bereich.




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