Montag, 24. Oktober 2011

High Noon in München

Manchmal fragt frau sich, welch Geistes Kind ihre Mitschwestern auf Erden so sind. Vor allem, nachdem frau Sonntagmittag einen echt noch glimpflich abgelaufenen Zwischenfall in der MVG beobachten durfte.

Frau Matilda sitzt also gestern Mittag um 12:10 Uhr mit ihrer besten Freundin nichtsahnend in der U-Bahn, als die Ansage kommt „Bitte zurückbleiben“ … was nun einmal genau das bedeutet, was sie besagt … „Bitte zurückbleiben“.

Nein.
Es gibt doch tatsächlich Geschlechtsgenossinen, die das nicht als wirklich ernst gemeinten Hinweis betrachten, sondern in die sich schließende Tür noch beide Hände stecken um das Schließen zu verhindern.

Nun ja, die Kraft der sich schließenden Tür war definitiv größer als die der das zu verhindernden Frau. Was zur Folge hatte, das Madam nun mit beiden Händen (Handgelenken) in dem Türspalt steckte und weder vor, noch zurückkam.

Sagen wir mal so - der U-Bahnfahrer hat es wohl bemerkt und ist GsD NICHT losgefahren. Und sämtliche Personen, die in Sichtweite der Tür saßen oder standen haben verzweifelt versucht, diese Hände aus der Tür zu bekommen. Was auch GsD gelang.

Madam stand dann zwar immer noch draußen, aber immerhin ... Ihre Hände waren es auch. Draußen. Aus dem Türspalt heraus. Und da sich die Tür dann noch einmal öffnete konnte sie dann auch einsteigen.

Aber wie zum Geier kommt frau nur auf so eine hirnverbranntdämliche Idee? Das ist doch kein Fahrstuhl mit Lichtschranke - das ist eine U-Bahn !


Noch immer Fassungslos

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