Absolut sehenswert ! Wer Zeit hat, sollte hinfahren.











Die angekündigten "Winterlicht" Installationen konnten wir leider nicht sehen. Dazu war es mittags (tageszeitlich bedingt) einfach zu hell.

.............. a little bit chaotic and disorganized but everything has its place in the middle of chaos
Heftig war es nur, da gute 500 Motorräder anwesend waren. Ebenso wie div. Oldtimer und Trecker. Als dann noch eine 60+ Bustour und ein Linienbus versuchten, dort in die Wendeschleife zu kommen wurde es spannend. Und noch spannender wurde es, als der Liniebus versuchte zu wenden . . . und dabei fast 4 Motorräder zu Schrott gefahren hat . . . bzw. es versucht hat. Ist aber GsD glimpflich ausgegangen.
Abends ging dann mit dem Mann an meiner Seite
und seinen Eltern zum Stadtgeläut
Und ihr? Was verzaubert euch?
Das fragt Kirstin diese Woche.
Es gibt verschiedene Arten von Zauber (oder auch Magie). Den Zauber des Augenblicks, den Zauber des Anfangs, des Glücks.
Ich verbinde eigentlich am meisten damit den Zauber des Augenblicks. Wenn ich mit dem Menschen an meiner Seite etwas Besonderes erlebe, spüre, sehe, rieche. Etwas, das diesen Augenblick zu etwas ganz besonderem, etwas verzauberten macht.
Momente, die man für alle Ewigkeit festhalten möchte.
Was verbinde ich mit Harmonie?
Das erste was mir SOFORT in den Kopf schoss bei diesem Wort war „Verlogenheit“ als zweite einen Moment später „Streit, Zwistigkeiten und „übertriebener Perfektionismus“
Wie komme ich nun auf solche Gedanken?
Die meistens Menschen legen in ihren Partnerschaften immer ein derart unglaubliches Harmoniebedürfnis an den Tag, das ich kotzen könnte. Ich habe es an der Ehe eines früheren Freundes gesehen – da wurde nicht gestritten. Punkt. Das gab es nicht. Man war ja ein supiharmonisches Paar.
Jeder Außenstehende hat gesehen, das es an allen Ecken und Kanten geknirscht hat. Aber Probleme? Nein, das gab es nicht also wurde darüber nicht gesprochen. Es ist doch alles sooooooooooo harmonisch bei uns. *würg* Das bittere Ende war (ganz vorsichtig ausgedrückt) . . . unschön . . . die haben gestritten, wie die Kesselflicker als es dann an die Trennung von Hab und Gut ging. Von wegen Harmonie. Da wurde die dreckige Wäsche von 10 Jahren gewaschen.
Weihnachten ist auch noch so ein Stichwort, was mich zur spontanen Vomitation zwingt. DAS Harmoniefest der Menschen. *kotz* Ich hasse Weihnachten und den ganzen miesen, verschissenen und verlogenen Scheißdreck, der damit verbunden wird. Von wegen „Friede, Freude, Eierkuchen“. VON WEGEN !
Zeigt mir eine, nur eine einzige, Familie, in der es Weihnachten noch NIE zu Diskussionen kam, zu Streit oder hochgradig genervten Beteiligten. Gibt’s nicht. Es ist IMMER einer genervt, gestresst oder k.o wenn er auf die geballte Sippe trifft. Jeder ist froh, wenn man die endlich wieder von hinten sehen kann . . . wenn sie gehen.
Und wenn dann noch dieser übertriebene Perfektionismus hinzukomme . . . weil, es MUSS ja alles schön und harmonisch sein . . . dann setzt bei mir ein unhaltbarer Fluchtreflex ein.
Habe ich erwähnt, dass ich dieses verlogene Geheuchel hasse?
Nein ?
ICH_KANN_DAS_AUS_TIEFSTEM_HERZEN_NICHT_AUSSTEHEN !!!
*kotz*
Harmonie kann es in zwischenmenschlichen Beziehungen geben. Natürlich. Aber so lange man Probleme unter den Teppich kehrt, kann eine Beziehung nicht harmonisch sein. Nur wenn man solche Dinge gemeinsam aus der Welt schafft, hat man ein stabiles Fundament. Aber dazu sind zu viele Menschen weder fähig noch willens.
Ich hätte gerne eine harmonische Partnerschaft, und daran arbeite ich im Moment auch. Denn ohne daran zu arbeiten wird das auf die Entfernung nicht so funktionieren, wie ich es mir wünsche.
ist nach ihrer Untersuchung heute stationär im Kkh aufgenommen worden. Oh Mann . . . war für ein Mist. Ich hoffe, dass die sie dort schnell wieder fit bekommen.
bekommt es im Moment mal wieder richtig knüppeldicke. Es geht wieder mal auf Weihnachten zu. Ich hätte es ahnen müssen. Letztes Jahr kam um diese Zeit ja auch ein Katastrophe nach der anderen.
Nun ja. Sie hätte die Chance, im Münchener Klinikum Großhadern in eine großangelegte Studie zum Thema metastasierende Tumore zu kommen und hat dafür in der letzten Zeit auch so einiges an Voruntersuchungen über sich ergehen lassen müssen.
Am 28.11 kam nun die Meldung aus Großhadern, das sie prinzipiell gut geeignet wäre . . . aber . . . ein Leberwert ist komischerweise zu hoch. Bei der vorletzten Untersuchung (07.11.12) war der noch im grünen Bereich, bei der Untersuchung in Großhadern (22.11.12) lag der plötzlich um Faktor 3 höher.
Und mit diesem Wert kann sie nicht in die Studie.
Also musste sie am 30.11.12 WIEDER zum Arzt um mit dem dann abklären, wie man den Wert gesenkt bekommen. Bzw. es wurde wieder Blut abgenommen und dieser Wert noch einmal gegengeprüft. Vielleicht war es die Nervosität, vielleicht liegt aber auch etwas anderes vor.
Gestern Abend haben wir nun telefoniert und der Wert ist noch einmal massiv gestiegen. Im Vergleich zu vorletzter Woche noch einmal um Faktor 3. Somit ist nun am Mittwoch einrücken im Krankenhaus angesagt, zwecks weiterer Klärung der Vorgehensweise.
Es geht ihr also psychisch ziemlich bescheiden zur Zeit.
Ach, das ist einfach alles ein Mist.
Ich bin einfach nur müde im Moment.
liegt hinter mir und dem Mann an meiner Seite.
Viel geredet, auch indirekt über das Problem, das ich mit meiner Vorgängerin habe. Indirekt insofern, als das er mir etwas erzählt hat, das mich nicht unbedingt etwas angehen sollte/würde - als derzeitige Lebensgefährtin und Nachfolgerin der Dame. Aber er hat es von sich aus erzählt. Freiwillig.
Es sind aber dadurch ein paar meiner Bedenken, Sorgen und Nöte ausgeräumt worden und das hat dafür gesorgt, dass ich mich heute etwas besser fühle. Er weiß nichts von meinen Gedanken, was auch ganz gut so ist. Denn da er mit dem Thema angefangen hatte, habe ich diese dann nicht mehr geäußert, sondern für mich behalten.
Denn irgendwo haben sie sich ja erledigt. Ich muss sie jetzt nur noch endgültig in die Wüste schicken. Oder auf einen anderen Kontinent. Oder in ein anderes Universum.
Irgendwie kommt grade ein bisschen Ruhe in mein Leben, meine Seele. Ein bisschen.
GsD.
Als Sinnlichkeit bezeichnet man umgangssprachlich die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne. Oft wird Sinnlichkeit auch als eine Form von Erotik gesehen, ist aber nicht darauf beschränkt. Durch die geöffneten Sinne kann man das Schöne und Anregende dieser Welt erfahren. Sinnlichkeit hat dabei einen freien Charakter, während Begierde ein Besitzen wollen impliziert Quelle: de.wikipedia.org
Und ihr?
Was verbindet ihr mit Sinnlichkeit?
Das fragt Kirstin diese Woche.
Ich würde es gerne mit einem Zitat von Ernst Ferstl beschreiben: "Sinnlichkeit ist die Eintrittskarte zum Garten der Gefühle."
Sinnlichkeit gibt es in allen Bereichen des Lebens. Egal ob beim Essen oder im zwischenmenschlichen. Ich meine damit nicht unbedingt ausschließlich die Erotik (wo es natürlich auch ein ganz wichtiger Teil ist) . . . ich meine eher die Tatsache, dass es unsere Sinne sind, die uns leiten.
Man sagt ja auch, da man einen Menschen „nicht riechen“ kann. Selbst wenn dieser Mensch keinen wahrnehmbaren Geruch hat. Aber unsere Sinne, unser Unterbewusstsein nimmt diese Person viel schneller und intensiver wahr als wir es mit unserer beschränkten Wahrnehmung können.
Ebenso beim Essen. Man sagt doch auch „mit allen Sinnen genießen“. Wie sinnlich kann Nahrungsaufnahme denn noch sein, wenn man einen Sinn verliert? Geschmack, Geruch, Aussehen . . . all das macht doch erst Essen zu etwas schönem, sinnlichen.
Die meisten Menschen mit Essstörungen haben diese Fähigkeit verloren, Nahrungsaufnahme als etwas Sinnliches zu sehen. Egal ob zu viel oder zu wenig (gar nichts) an Nahrungsaufnahme. Es ist nur noch Mittel zum Zweck. Ich weiß, wovon ich rede. Das ist etwas, das auch ich wieder habe lernen müssen - bzw. etwas das ich noch immer lerne.
Über das zwischenmenschliche decke ich den Mantel des Schweigens. Das muss schon jeder für sich selber entscheiden, was Sinnlichkeit in diesem Zusammenhang für ihn bedeutet. Aber jeder weiß, wie sinnlich die Berührung eines geliebten Menschen ist/ sein kann, und alles andere an dieser Person. Ein geliebter Mensch berührt all unsere Sinne. Alle.
Langsam geht die Sonne unter, aber alles in allem war es ein recht schöner Samstag. Immerhin hat der oberbayrische Föhn noch einmal für 9°C gesorgt.
Ich habe übrigens bei Rewe ein neues Mineralwasser gefunden. Nicht zuviel Blubber, und viel Calcium drin. Nur leider Glasflaschen - schrecklich schwer zum schleppen.
Außerdem hat sich der Mann an meiner Seite gemeldet. Ihm geht es zwar immer noch nicht so richtig gut, aber der Knöchel macht weniger Probleme inzwischen. Das größere Problem ist sein Knie. Mit dem hatte er 2010 einen Unfall (mit anschließender OP) und durch den Sturz Dienstagabend ist es definitiv nicht besser geworden.
Nun hoffe ich, das er (und sein Knie) bis nächste Woche Freitag/Samstag fit genug ist um doch hier herzukommen. So war es zumindest bisher geplant gewesen. Und ich würde mir wirklich wünschen, ihn am ersten Advent hier zu haben.
Be patient.
Good things come to those who wait.
Ich weiß, sie sind da. Nur leider ist mein Himmel so voller Wolken, dass ich sie nicht sehen kann. Seit einigen Tagen versuche ich einen Zeitpunkt zu finden, an dem sich meine Gedanken so verdunkelt haben. Und irgendwie komme ich immer auf den Dia-Abend zurück.
Ja, ich weiß.
Sie ist die Vergangenheit.
Und doch finde ich keinen Weg aus dem Gedankenlabyrinth, aus der Einsamkeit, in die ich gefallen bin, heraus. Es fühlt sich schrecklich an, zu wissen, dass ich diesen Mann mit jeder Faser meines Daseins liebe, begehre, vermisse . . . und doch immer wieder in diese Abwärtsspirale zu rutschen. In die Gedanken, das ich nicht das bin, was er sich für den Rest seines Lebens ausgesucht hätte.
Letztendlich war ich diejenige, die eine Entscheidung forciert hatte. Damals, bei unserem ersten langen Motorrad-Wochenendausflug. Ich war diejenige, die eine Entscheidung wollte. Wissen wollte, woran ich bin bei diesem Mann.
Nicht er.
Er hatte Zweifel, ob das auf die Entfernung überhaupt funktionieren würde. Ob das mit uns funktionieren würde. Ob er überhaupt wieder bereit für eine Partnerschaft wäre. Ob er sich langfristig auf mich einlassen wollen würde, können würde.
Und irgendwie sind diese Zweifel nun auch bei mir angekommen.
All das, was ich immer für mich ausgeschlossen habe.
All das, was ich für „uns“ ausgeschlossen habe.
All das, was ich immer weit weggeschoben habe.
Ist nun da
Greifbar
Präsent
Belastend
Zweifel
Tränen
Schlaflosigkeit
Ich will das aber nicht.
Ich will das Lachen wieder.
Die Freude
Das Glücklich-sein
Die Leichtigkeit
Die Schmetterlinge
Die Aufregung
Die rosarote Brille
Ich weiß nicht, wo all das auf der Strecke geblieben ist in den letzten Tagen. Ich weiß es wirklich nicht. Falls irgendwer es zufällig findet - Ich hätte es gerne wieder.
Klarheit ist das, was im Moment in meinem Leben Mangelware ist.
Ich wäre mir über viele Dinge einfach gerne im Klaren, bin es aber nicht. Weder über meine weitere berufliche Zukunft, noch über meine private. Im Moment gibt es so viele Unklarheiten, das ich fast täglich den Tränen nahe bin.
Der Mann an meiner Seite, der erwiesenermaßen beste Mann der Welt, schwankt so sehr zwischen seinen Gefühlen/Befindlichkeiten, dass ich oft nicht mehr weiß, woran ich bei ihm bin. Ja, ich weiß - es geht ihm im Moment gesundheitlich schlecht. Trotzdem tut es weh, zu hören, wie er uns beide als „wir sind schon zwei so Krüppel“ betituliert.
Ok, wir haben beide seelische Verletzungen.
Ok, wir haben beide körperliche Schäden.
Ok.
Fakt.
Aber ich bin kein Krüppel.
Ich will auch keiner sein.
Wenn ich das wäre, könnte ich den Kampf in der Arbeit nicht führen. Ebenso wenig wie er. Aber er scheint sich so zu fühlen. Und das ist das, was ich so schlimm finde.
Weil ich ihm nicht zur Klarheit verhelfen kann.
Weil ich mir nicht zur Klarheit verhelfen kann.
Weil ich diesen Mann von Herzen liebe.
Weil ich einfach will, das es zwischen uns funktioniert. So wie es eigentlich auch am Wochenende funktioniert hat. Mir ist klar, dass wir beide keine einfachen Menschen sind.
Über alles andere hätte ich gerne genauso viel Klarheit.